Verfügbare Broschüren - Goldkreuzer in Europa

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Goldkreuzer
in Europa
Univ. Prof. Dr. Leopold von Ranke:
Die spirituellen Wurzeln der Goldkreuzer-Gemeinschaft
Privatdruck, 35 Seiten, € 16,90

In der Zeit des französischen Königs Ludwig XIV. konnten sich die  Jesuiten bedeutende Machtpositionen in Kirche und Staat erringen. Sie  verdanken dies ihren zweifelhaften moralitschen Grundsätzen und riefen  damit einen Widerstand in weiten Kreisen der französischen  Intellektuellen hervor. Führend dabei waren die  Gründungspersönlichkeiten der Janseniten aus denen sich in der Folge die  Goldkreuzer-Gemeinschaft entwickelt hatte.
Kurt J. Bruk:
Schritte zur höheren spirituellen Erkenntnis Die spirituellen Wurzeln der Goldkreuzer-Gemeinschaft
Privatdruck, Darf nur als persönliche Seminarunterlage abgegeben werden, 58 Seiten, € 17,50

Kurt J. Bruk:
Die Feinstofflichkeit auf dem Wege der wissenschaftlichen Beweisbarkeit
Privatdruck, 31 Seiten, € 16,90

Prof. Gesine Höller:
Der Kampf um den freien Willen - Aus der Gründungsgeschichte der Goldkreuzer von Port Royal
Manuskriptdruck, ISBN: 978-3-903619-21-0 , 58 Seiten, € 17,50

Hintergründe und Zeitumstände der Diskussionen um Port Royal
                Prof. Gesine Höller, - Wien
                
Ignatius von Loyola hat seinen Jüngern als geistiges  Erbe die Lehre von der überragenden Bedeutung des menschlichen Willens  hinterlassen. Eine seltsame Verkettung von Geschicken und Ereignissen  sollte dann dazu führen, dass diese theologische Ansicht hundert Jahre  nach dem Tode des Ordensstifters eine der erstaunlichsten politischen  und gesellschaftlichen Streitigkeiten herauf beschwor.
                
Der Kampf zwischen Jesuiten und Jansenisten hat unter  der Herrschaft des „Sonnenkönigs (Ludwig XIV. 1638-1715, Regent seit  1661)"  den ganzen Hof von Versailles, die Mätressen des Königs,  Minister, Höflinge, Politiker, Gelehrte, Damen der Gesellschaft,  einfache Nonnen und Scharen der ganzen Bevölkerung in die größte  Aufregung versetzt.
                
Die vielfältigsten Einflüsse traten hierbei hervor.  Personen, die bis dahin nie daran gedacht hatten, sich für die  „göttliche Gnade" und ihre Wirksamkeit zu interessieren, sahen plötzlich  ihre Lebensaufgabe darin, mit allen Mitteln die eine oder die andere Partei zu unterstützen.

Mag. Cornelius den Draak:
Die ewige Verdammung - ein Irrtum in den christlichen Kirchen?
Manuskriptdruck, ISBN: 978-3-903619-17-3 , 30 Seiten, € 11,90

                        
Als  die christliche Religion im römischen Reich zur Staatskirche erhoben  worden war, trat die Frage auf, wie man die Kirchenmitglieder im  Interesse des Staates zu einer höheren Disziplin bringen könnte.
                
Der Kaiser Justinian (geb. 482) verlangte von seinem  Partriarchen Mennas von Konstantinopel, dass dieser die Lehre von der  ewigen Verdammnis der Sünder in die Dogmen der staatlichen Amtskirche  aufnähme.
                
Dies tat er, obwohl er als Grieche sehr wohl wusste,  dass das Wort „Äon" nicht ewig bedeutet, sondern lediglich einen  unbestimmten längeren Zeitraum. Er setzte daher dem Wort „Äon“ noch das  Wort "ewigdauernd" hinzu. Seit diesem Zeitpunkt ist diese Lehre in den  meisten christlichen Kirchen verblieben, mit dem Hinweis auf ihre  pädagogische Wirksamkeit. Schon seit längerer Zeit wissen das die  Theologen, doch haben sich nur wenige Christengemeinschaften bisher zu  einer Änderung der Bibeltexte durchgerungen.
   
Doz. Wolfgang Wegener / Mag. Egon Nesmirt:
Die Erlebniswelten der Goldkreuzer - Meditation
Manuskriptdruck, ISBN: 9978-3-903619-02-9, 37 Seiten, € 14,50

Der  Weltfriede  kann  nur  durch  das  Wiederfinden  des  Christus  im Ätherischen  gesichert  werden
                
Der Weltfrieden, wie er im Augenblick vorgelebt wird,  ist eine schwache Vorstufe von dem, was eigentlich kommen muss. Der  Welt-friede ist nicht dadurch gesichert, dass die friedliche Regulierung  des menschlichen Bedarfs und menschlicher Fähigkeiten erreicht wird. In  dem heutzutage angestrebten Weltfrieden stellt sich der Mensch als  Maßstab seiner Bedürfnisse hin und glaubt, nur wenn diese seine  Bedürfnisse befriedigt werden, kann Ruhe und Gewaltlosigkeit herr-schen.  Er sieht nicht die hinter den einzelnen Wirkungsgruppen stehenden  geistigen Kräftewirkungen, die sich im inneren Wesen danach richten  müssen, mit Hilfe einer durchgreifenden Kultur-mission die Menschheit  wieder der geistigen Führung nach oben hin anzuschließen.
Mag. Cornelius den Draak:
Einheit und Vielfalt in der alten Christenkirche
Manuskriptdruck, ISBN: 978-3-903619-30-2, 32 Seiten, € 16,90

Die urchristliche Gemeinschaft hatte  nach dem Tode des letzten Apostels Johannes eine gewisse Durststrecke  durchzumachen. In dieser  Zeit bildeten sich neue Gemeinden und es  entstand eine klerikale Führungsstruktur. Gleichzeitig erwuchsen der  neuen Gemeinschaft auch Konkurrenz-Gemeinschaften in Form der Gnostiker  und durch die beiden Kirchenkritiker Marcion und Montanus, die allesamt  bestrebt waren, Einfluss auf die bestehenden Christengemeinschaften  auszuüben und Mitglieder abzuwerben.
                
Als Abwehr dagegen mussten sich die Anfangs sehr  toleranten Gemeinden neu strukturieren und durch die Bildung  bischöflicher Machtstrukturen eine verbesserte Kirchenstruktur  verschaffen.
                
In dieser Zeit hatte diese Kirche nicht nur gegen die  allgegenwärtige römische Christenverfolgung zu kämpfen, es waren auch  Abwehrmaßnahmen gegen Konkurrenz-Gemeinschaften, die erheblichen  Machtmittel der jüdischen Gemeinschaften und gegen innere theologische  Meinungsbildungen vorzugehen.
                
Nachdem sich aus der urchristlichen Gemeinschaft  allmählich die alte katholische, das heißt hierarchische Struktur  herausgebildet hatte, war diese nun bereit, das Angebot von Kaiser  Konstantin anzunehmen, als anerkannte Staatskirche ihre weitere  Fortsetzung zu finden.
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